B.II.3.1 Präferenzen, Nutzen und Indifferenzkurven
Übungen zu VWL I
Gib bitte an, welche Antwortmöglichkeit die Richtige ist.
Gary Franklin ist ein Filmkritiker. Er erfand die Franklin Skala mit welcher er Filme zwischen 1 und 10 bewertet (10 ist die Bestnote). Wenn man ihn nach dieser Skala fragt, erklärt Herr Franklin, „dass es ein subjektives Maß der Filmqualität ist. Ein Film mit der Note 10 ist nicht unbedingt 10 mal besser als ein Film mit der Note 1, aber er ist eben besser. Ein Film mit der Note 5 ist besser als ein Film mit der Note 1 aber nicht so gut wie ein Film mit der Note 10. Das ist alles was die Skala aussagt.“ Basierend auf dieser Aussage ist die Skala:
ordinal aber nicht kardinal.
kardinal aber nicht ordinal.
ein objektiver Maßstab, um Filme zu bewerten.
weder kardinal noch ordinal.
Welche der folgenden Aussagen ist KEINE Annahme hinsichtlich der Präferenzen von Konsumenten innerhalb der Theorie des Verbraucherverhaltens?
Präferenzen sind vollständig.
Präferenzen sind transitiv.
Konsumenten ziehen eine größere Menge eines Gutes immer einer kleinen Menge vor.
Keine der genannten Antworten ist richtig.
Die Annahme, dass Präferenzen transitiv sind, impliziert, dass Indifferenzkurven:
sich nicht schneiden können.
eine positive Steigung haben.
L-förmig sind.
konvex zum Ursprung sind.
Alle der genannten Antworten sind richtig.
Wenn ein Warenkorb verändert wird, indem mehr von mindestens einem Gut hinzugefügt wird, dann wird ein rationaler Konsument:
den Warenkorb nach der Änderung höher bewerten.
wahrscheinlich einen anderen Warenkorb bevorzugen.
den Warenkorb als genau so wünschenswert ansehen, wie vor der Änderung.
unfähig sein zu entscheiden, ob er den ersten Warenkorb dem zweiten Warenkorb vorzieht und umgekehrt.
Indifferenzkurven besitzen, die sich schneiden.
Die Annahme, dass Präferenzen vollständig sind,
bedeutet, dass ein Konsument sein gesamtes Einkommen ausgeben wird.
ist unnötig, solange Transitivität angenommen wird.
gibt an, dass es Warenkörbe geben kann, die nicht verglichen werden können.
bedeutet, dass ein Konsument hinsichtlich zweier Warenkörbe bestimmen kann, dass er den einen Warenkorb gegenüber dem anderen Warenkorb vorzieht oder dass er zwischen den beiden indifferent ist.
Eine Kurve, die alle Kombinationen von Warenkörben repräsentiert, die für einen Konsumenten den gleichen Nutzen aufweisen, bezeichnet man als
Budgetgerade.
Isoquante.
Indifferenzkurve.
Nachfragekurve.
Keine der genannten Antworten ist richtig.
Eine steigende Indifferenzkurve bezüglich zweier Güter verletzt welche der folgenden Annahmen innerhalb der Theorie des Verbraucherverhaltens?
Transitivität.
Präferenzen sind vollständig.
Eine größere Menge wird einer kleineren Menge vorgezogen.
Alle der genannten Antworten sind richtig.
Keine der genannten Antworten ist richtig.
Die Steigung einer Indifferenzkurve drückt aus:
dass Präferenzen vollständig sind.
die Grenzrate der Substitution zwischen zwei Gütern.
das Verhältnis der Marktpreise.
dass Präferenzen transitiv sind.
Keine der genannten Antworten ist richtig.
Indifferenzkurven sind konvex zum Ursprung, wegen
der Transitivität der Präferenzen der Konsumenten.
der Annahme einer abnehmenden Grenzrate der Substitution.
der Annahme, dass eine größere Menge einer kleineren Menge vorgezogen wird.
der Annahme der Vollständigkeit.
Keine der genannten Antworten ist richtig.
Angenommen, ein Warenkorb zweier Güter wird verändert, indem von dem einen Gut eine Einheit hinzugefügt wird und von dem anderen Gut eine Einheit abgezogen wird, dann wird der Konsument:
den Warenkorb nach der Veränderung höher bewerten.
den Warenkorb vor der Veränderung höher bewerten.
den Warenkorb als genau so begehrenswert ansehen, wie vorher.
Alle der genannten Aussagen können zutreffen.
Welche der folgenden Aussagen trifft auf eine Indifferenzkurve zu, bei der ein Gut (wie Verschmutzung) „schlecht“ ist?
Sie hat eine negative Steigung.
Sie hat eine positive Steigung.
Sie ist horizontal.
Sie ist vertikal.
Wenn Indifferenzkurven konkav zum Ursprung sind, ist welche Annahme bezüglich der Präferenzen verletzt?
Abnehmende Grenzrate der Substitution.
Transitivität der Präferenzen.
Eine größere Menge wird einer kleineren Menge vorgezogen.
Vollständigkeit.
Stellen Sie sich einen Graphen mit Fleisch auf der horizontalen Achse und Gemüse auf der vertikalen Achse vor. Die Indifferenzkurven eines Vegetariers wären: